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Zudem kommen wir jetzt zu den Größen des Planktons. Es gibt das Mikroplankton, welches eine Größe zwischen 20 und 200 Mikrometer hat. Als Mikroplankton werden die kleinen Organismen im Wasser zusammengefasst, die man nur unter dem Mikroskop erkennen kann. Sie gehören zum Phytoplankton, sowie zu dem Zooplankton. Die einzelligen Organismen des Mikroplanktons können sich unter günstigen Bedingungen schnell vermehren. Das Nanoplankton, dessen Größe zwischen 2 und 20 Mikrometer liegt, welches zu den wichtigsten Gruppen zählen Coccolithoporiden (Coccolithophorales), Dinoflagellaten (Dinophyta) und deren Zysten und die nur fossil bekannten Acritarchen. Weiterhin unterscheidet man Mesoplankton, Makroplankton und Megaplankton. Die gehören zum Zooplankton, von dem sind riesige Vertreter bekannt, dazu gehören z.B. Quallen, die mehrere Meter groß werden können. Das Plankton wird zwischen Zooplankton und Phytoplankton unterschieden. Zum Zooplankton gehören Plankton, die keine Photosynthese betreiben, sondern sich von anderen pflanzlichen Organismen ernähren. Das Zooplankton wird auch unterschieden. Es gibt den Herbivoren Zooplankton und den Carnivoren Zooplankton. Die Herbivoren ernähren sich vom Phytoplankton. Das Zooplankton, das sich von anderem Zooplankton ernährt, wird Carnivor genannt. Das Zooplankton spielt auch eine sehr große Rolle als Nahrungsquelle für z.B. Blauwale und Finnwale. Das Plankton ist für diese Tiere die Nahrungsgrundlage.

 

 

 

Das Phytoplankton ist, das pflanzliche und mikrobielle Anteil des Planktons, welches sich aus Bakterien und einzelligen Algen zusammensetzt und oft miteinander zu Ketten verbunden ist. Der pflanzliche und mikrobielle Anteil des Planktons ist für die Ernährung zuständig und betreibt im Gegensatz zum Zooplankton Photosynthese. Den Hauptteil des Phytoplanktons machen die Diatomeen (Kieselalgen) aus. Das Phytoplankton kann sich unter guten Bedingungen sehr schnell vermehren, dazu braucht es nur Sonnenlicht. Die Algen müssen dafür  relativ dicht unter der Oberfläche treiben. Die Kieselalgen bilden die Nahrungsgrundlage für viele klein tierische Organismen im Meer. Heutzutage ist das Phytoplankton seit 1950 durch die Folgen des Klimawandels gefährdet. Es wird auch als Primärproduzent, innerhalb der Nahrungskette in den Weltmeeren genannt, weil es die Basis der ozeanischen Nahrungskette bilden. Das Phytoplankton verwendet Chlorophyll und Sonnenlicht, um daraus Energie umzuwandeln. Die anorganischen Stoffe, wie Stickstoffe und gelöstes Kohlendioxid werden dabei in Kohlenhydrate umgewandelt.

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